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RARE KOSTBARKEITEN: PERLEN

Ihr sanfter Glanz kommt nie aus der Mode: Überlange Perlenketten trugen schon die Flapper Girls in den 20.er Jahren gern – damals eine echte Provokation. Und bis heute sind schimmernde Perlencolliers und -ohrstecker der Lieblingsschmuck vieler Frauen. Die weltweite Nachfrage nach den zarten Schönheiten wird schon seit 1920 durch professionelle Zuchten gedeckt: Ein kleiner Kern wird in das Muschelinnere eingesetzt und Schicht um Schicht entsteht die Perle, einzigartig in Form und Farbe. Je mehr feine Schichten sich bilden, desto stärker ist der Glanz. Dieser Lüster ist eines der Qualitätsmerkmale, nach denen eine Perle beurteilt wird. Farbe und Größe sind außerdem leicht abhängig von der Wassertemperatur – und ganz maßgeblich von der Muschel: Die große schwarzlippige Auster zum Beispiel bildet die bis zu 19 mm großen, dunklen Tahitiperlen. Akoyaperlen hingegen wachsen in deutlich kleineren Muscheln – und sind deshalb maximal acht mm groß. Die Zucht ist nicht leicht und braucht viel Erfahrung und Fingerspitzengefühl:

Die allerhöchsten Anforderungen an Lüster, Form und Gewicht erfüllen oft nur 1,5% einer Ernte. Und im Allgemeinen kann man sagen, dass aus 25.000 eingesetzten Kernen nur 125 wirklich perfekte Perlen entstehen. Deshalb sind auch Zuchtperlen etwas ganz Besonderes. Selbst die, die nicht ganz rund sondern barock, flach oder mit unebenen Oberflächen gewachsen sind: Erfahrene Juweliere und Züchter komponieren aus ihnen Perlenstränge, die gerade wegen ihrer Eigenarten ganz besonders schön sind. Wie besonders das Gefühl ist, eine dieser Raritäten zu tragen, wissen Sie vielleicht schon bald selbst: Entdecken Sie unsere beeindruckende Auswahl an Perlen und Perlen-Schmuck – selbstverständlich immer mit Echtheits-Zertifikat.